250.000 Euro für Schützensportanlage

Kommerner St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft wollen ihre Sportstätte modernisieren und damit den Schießsport in Mechernich wieder ganz nach vorne bringen – Auch Stadtmeisterschaften sind geplant, wo jeder Bürger des Stadtgebietes mitmachen kann

Mechernich-Kommern – Die Kommerner St. Sebastianus–Bruderschaft erhält vom Land NRW 245.563 Euro zur Modernisierung der Schützensportanlage. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“.

Dies erfuhr der Euskirchener CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem von Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt. „Ich freue mich sehr, dass die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Kommern nun die Möglichkeit hat, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätte für ihre Schießwettkämpfe anzubieten“, so Klaus Voussem in einer Pressemitteilung. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich demnach auf 297.563 Euro, von denen das Land NRW durch die Förderung rund 82 Prozent übernimmt.

Der Vorstand der Kommerner Schützenbruderschaft mit Präsident Diethard Eichinger-Heß (3.v.l.). Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

„Im Wesentlichen ist neben einer energetischen Sanierung des Daches unserer Bogensporthalle und der Außenfassade unseres Schützenhauses, eine Ertüchtigung unserer Bogenschießsporthalle beabsichtigt“, erklärt Schützen-Präsident Diethard Eichinger-Heß. Außerdem sei der Einbau einer leistungsfähigen Lüftungsanlage vorgesehen. „Um dann auch Kurzwaffenstände, auf denen weitgehend alle in den Sportdisziplinen des Rheinischen Schützenbunds und des Bund der historischen Schützenbruderschaften üblichen Kaliber auf 25 Meter geschossen werden können, in diese Halle zu verlegen“, so Eichinger-Heß.

Trainings- & Wettkampfmöglichkeiten

Die Kommerner Sankt Sebastianus Bruderschaft-Schützengesellschaft betreibe und unterhalte als Grundstückseigentümer sowie Eigentümer des Schützenhauses die Sporteinrichtungen aus eigenen Mitteln des Vereins. Eichinger-Heß erläutert: „Wir bieten dort Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für das Schießen mit Recurve-Bogen, Druckluftwaffen sowie Handfeuerwaffen unterschiedlichster Kaliber.“

Der Verein habe in den vergangen zehn Jahren das 1959 gebaute Schützenhaus und die bis dahin größtenteils offenen Schießanlagen mit Eigenmitteln im Umfang von ca. 400.000 Euro bereits teilsaniert.

Das Schützenhaus in Kommern. Foto: Diethard Eichinger-Heß/pp/Agentur ProfiPress

Der Präsident blickt frohen Mutes nach vorne: „Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen wird es uns gelingen, die Zukunftssicherheit der in Mechernich einzigen Schießsportanlage sicherzustellen. Wir hoffen durch dieses umfassende Angebot, den Schießsport in Mechernich wieder ganz nach vorne zu bringen.“

Auf der Anlage in Kommern bietet die St.-Sebastianus-Schützenbruder Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten. Foto: Diethard Eichinger-Heß/pp/Agentur ProfiPress
 
Bogenschießen bieten die Schützen auch an. In Kooperation mit der Grundschule Kommern gab es vor Corona sogar eine „AG“ für die Schüler.

Außerdem hat sich die Schützenbruderschaft Kommern konkrete Projekte vorgenommen, so etwa die Ausrichtung von „Offenen Stadtmeisterschaften“ im Bogen, Luftgewehr, Luftpistole und KK-Pistole in Einzel- sowie Damen-, Herren- und Mixed-Mannschaften. Mitmachen könne jeder Bürger im Stadtgebiet Mechernichs.

pp/Agentur ProfiPress

Absage Bezirksjungschützentag 2021

Liebe Schützenfamilie!

Aufgrund der Absagen des Diözesan– und Bundesjungschützentag für 2021 haben wir uns vom Bezirksjugendvorstand dazu entschieden, den  diesjährigen Bezirksjungschützentag abzusagen.

Zum einen kann unter diesen (jetzigen) Umständen kein ordentlicher Wettbewerb stattfinden und zum anderen hatten die amtierenden Jugend-Majestäten auf Vereins-und Bezirksebene nichts von ihrem „Prinzenjahr“.

Danke für euer Verständnis.

Mit Schützengruss

Tobias Bergheim

Bezirksjungschützenmeister

24.11.2020 Übergabe Landrat-Ramers-Wanderpokal

Da der bisherige Landrat Herr Günter Rosenke, nach 26 Jahren im Amt, seinen verdienten Ruhestand angetreten hat tritt auch der von ihm gestiftete Landrat-Rosenke-Wanderpokal seinen Ruhestand an und wird bei zukünftigen Bezirkspokalschießen nicht erneut ausgeschossen. 

 

Der neue Landrat, Herr Markus Ramers, hat sich nach Gesprächen mit dem Bezirksjungschützenmeister Tobias Bergheim bereit erklärt einen neuen Wanderpokal zu stiften. Die Übergabe fand am 24.11.2020 im Kreishaus statt. Der Bezirksjungschützenmeister bedankte sich im Namen der Bezirksschützenjugend für die Stiftung und wünschte Herrn Markus Ramers für die Amtsgeschäfte alles Gute. Der neue Landrat brachte zum Ausdruck, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit der Schützenjugend freue und hofft den Pokal nächstes Jahr persönlich übergeben zu können.